1.     Du sprichst und es beginnt, die ganze Erde singt

das Licht vertreibt die Nacht, der erste Tag erwacht.

Die Wasser teilen sich, weil der Schöpfer spricht

alles wächst und fließt, blüht gedeiht und sprießt.

 

Pre: Dein Atem ist die Kraft, die aus dem nichts was neues schafft.

 

Ch:   Du bist das Leben, im jetzt und hier.

Du bist der Schöpfer, alles Leben kommt von Dir.

Du bist der Antrieb, pulsierst in mir.

Wir feiern dich, das Leben kommt von Dir!

 

2.     Du füllst die ganze Welt, mit dem was dir gefällt,

ein echtes Paradies, durch das die Gnade fließt.

Mit deiner Schöpferhand, formst du aus Staub und Sand

ein Werk nach deinem Bild, dem deine Liebe gilt.

 

Brd:   Du kannst was niemand kann; Du steckst uns mit Leben an.

 

 

1. Wenn ich Dich suche, öffne ich Dir mein Herz,

schließ meine Augen und ich seh Himmelwärts,

lass alles los, geb mich in Deine Hand

ich falle aufwärts in ein anders Land.

 

Dann kann ich mein Leben von oben sehn,

durch Deine Augen alles besser verstehen,

höre Dein Wort, plötzlich deutlich und klar,

alles was Du tust ist wunderbar.

 

Ch:   Ich hab den Himmel im Kopf,

hab den Himmel im Kopf bei mir,

steh mit dem Himmel im Kopf, vor Dir!

 

2. Wenn ich bei Dir bin, steht die Welt um mich still,

und ich erkenne was ich eigentlich will.

Ich stimme ein in den himmlischen Klang.

Die ganze Schöpfung singt und betet Dich an.

 

Dann erhebt sich meine Seele zu Dir,

und Deine Wahrheit wird lebendig in mir.

Ich stehe auf, alles in mir sing

weil das Lied des Himmels so schön klingt!

 

Brd:   Weil sich in Dir Himmel und Erde berührn, kann ich schon hier Deine Herrlichkeit spürn!

 

1.     Hier wird es mir zu eng, hab keine Luft zum atmen

ich reiß das Dach auf - yeah, schön weht der Wind!

Ist alles viel zu voll hier, alle wollen was von mir

Ich schmeiß den alten Kram raus – yeah, – stell mich taub und blind.

 

Pre:  Lass alles einfach liegen, mach nur noch was ich will.                                                 

Das Leben gibt, mir heut Rückenwind.

 

Ch:   Denn Heute, fahr ich einfach weiter,                                                            

immer Richtung Freiheit, immer weiter,                                                                        

immer weiter weg von hier.

Denn Heute hält mich nichts und niemand,                                                          

ich lass alles los, denn ich will weiter,                                                                  

immer weiter hin zu Dir!

 

2.     Der Fahrtwind staubt mich ab, klare Sicht, klare Gedanken.

Ich streck den Kopf raus – yeah, das tut saugut.

Spür alle Nerven kitzeln, lass alte Grenzen hinter mir.

Auf ins Abendteuer – yeah, vollgetankt mit Mut!

 

Pre:  Lass alles einfach liegen, mach nur noch was ich will.                                                 

Das Leben schießt,  mir direkt ins Blut 

 

Brd:   Meine kleine Welt, hat viel zu kleine Wände,                                                        

          viel zu wenig Platz für all die großen Bilder.

Karten ohne Grenzen, die den Rahmen sprengen,                                       

zeigen mit den Weg, in Deine Freiheit!

 

Ich will Fragen suchen, und nach Perlen tauchen                                                  

auf den höchsten Bergen stehn und sie versetzten.

Unterm Regenbogen, tief nach Schätzen graben.

 

Auf zu neuen Ufern, immer weiter hin zu Dir!

 

 

1.     Komm schließ die Augen, schau Gott an.

Dein Herz weiß längst das es das kann.

Ein heiliger Moment, denn Gott ist wirklich hier,

seine Liebe ist, ganz nah bei Dir!

 

Ch:   Er hat auf Dich gewartet,

sich Tag für Tag nach Dir gesehnt.

Er steht schon hier und wartet

und hält Ausschau nach Dir.

 

2.     Jesus streckt die Arme aus,

und ruft Dir zu: „komm doch nach Haus“.

Genauso wie Du bist – er kennt Dich ganz genau –

hat er Dich vermisst, komm, schließ die Augen, schau.

 

 

1. Während ich schlief, kam Jesus leise durch die Tür.

Er sah mich an voll Liebe, setzte sich zu mir.

Sein tiefer Frieden, füllte meine Seele aus,

nach langer Reise war ich endlich ganz zu Hause.

 

Während ich schlief, kam Jesus selbst, ganz nah zu mir.

 

2. Während Du schläfst, kommt er manchmal durch Deine Tür.

Er sieht Dich an, voll Liebe setzt er sich zu Dir.

Sein tiefer Frieden, füllt dann Deine Seele aus.

Nach langer Reise, bist Du endlich ganz zu Hause.

 

Während Du schläfst, kommt Jesus selbst, ganz nah zu Dir.

 

Brd: Berge mich bei Dir. Berge mich bei Dir.

         Ich berge mich bei Dir.

         Ich verberge mich bei Dir!

 

3. In tiefster Nacht geht Jesus leise durch die Welt,

zu all den Menschen die das Leben so sehr quält.

Sein tiefer Frieden füllt die armen Seelen aus.

Nach langer Reise sind sie endlich ganz zu Hause.

 

In tiefster Nacht, ist Jesus selbst ganz nah bei Dir.

 

 

1.     Der Weg wir steil und schwer, die Landschaft karg und leer.

Wir suchen Dich. Die Leichtigkeit verlorn‘, das schwache Herz halb zugefrorn.

Du sagst Du bist uns nah, bist immer für uns da.

Wir suchen Dich. Du kennst unsern Weg. Du bist ein Gott der uns versteht.

 

Pre:   Wir suchen Dich, ja wir suchen Dich.

 

Ch:   Lass die Gnade fließen über unser Land,

         Frieden uns umschließen, öffne Deine Hand.

         Wer, wenn nicht mein König, könnte uns befrein.

Du bist stark und mächtig, wirst unsre Rettung sein.

 

2.     Du sagst, Du bist das Licht, das in der Nacht anbricht.

Wir brauchen Dich! Vertreib die Dunkelheit, und mache unsre Herzen weit.

Die Finsternis zerbricht, wo Dein Wort Wahrheit spricht.

Wir brauchen Dich! Lass uns Dein Reich sehn, wir wollen mutig vorwärts gehen.

 

Pre: Wir brauchen Dich, wir brauchen Dich.

 

 

1.     Ich bin zu schnell gerannt, zu weit gegangen

weiss nicht mehr, wer ich bin.

Den Weg verloren, nur noch gefangen,                                                                 

wo ist mein Frieden hin, wohin?

 

2.    Ich hab zu viel gehört, zu viel gesehen,                                                            

man redet auf mich ein.

Jetzt werd ich still, will auf Dich sehen,                                                            

lass mich ganz auf Dich ein, auf Dich ein.

 

Ch:   Zieh mich näher an Dein Herz, immer weiter  himmelwärts.

Ich will Deine Wege gehen.

Alles, was ich hab und bin, leg ich Dir zu Füßen hin.

Will in Deiner Wahrheit stehen.

 

3.     Ich trau auf Dich und will Dir treu sein,

in Deinem Segen gehn.

Du bist mein Gott. Ich darf Dein Kind sein,                                                  

Dich lieben und verstehen, dich verstehn.

 

Brd:  Du bist mein Heil und meine Hoffnung, mein Zufluchtsort, der Fels der ewig bleibt!

 

1.     Heilig – Jesus – Dein Name heilig  und ich darf vor Dir stehn – für immer.

2.     Ewig – Jesus – Dein Name steht ewig, Himmel und Erde knien vor Dir – für immer.

Ch.:  Du bist der Anfang und das Ziel.
Du bist die Kraft, die heilen will,
und Deine Liebe hält uns sicher in der Not.

Wir werden Dein Reich kommen sehn,
werden am Ende vor Dir stehn,

denn Deine Liebe überwindet selbst den Tod.

 

3.     Frieden – in Deinem Namen ist Frieden – der diese Welt versöhnt – für immer.

4.     Schöner – Jesus – Dein Name ist schöner, mit allen Engeln singen wir – für immer.

Für immer, für immer, für immer. Amen.

 

1.     Wer weiß wie viel Sterne, hoch am Himmel stehn?

Wer weiß wohin die Vögel fliegen, und die Wolken ziehn, wohin die Wolken ziehn?

 

2.    Wer, schuf das Geheimnis von Ebbe und Flut?

Wer schleudert aus dem Kern der Erde die heiße Glut, wer ist es der das tut?

 

Ch:   Das ist mein König, König über Raum und Zeit.

So groß und heilig, voller Liebe und Barmherzigkeit.

Aus ganzem Herzen sing ich Dir zu,

mein König bist und bleibst für immer Du!

 

3.       Wer liebt die Vergebung, heilt mein krankes Herz?

Wer ist ein Freund der Unterdrückten, wer kennt Ihren Schmerz, ja wer kenn Ihren Schmerz?

 

 4.  Wer liebt meine Feinde hilft mir in der Not?

Wer überwindet meine Sünden und besiegt den Tod, ja wer besiegt den Tod?

 

 

 

10. Wir gehören zusammen       Musik: Daniel Harter, Winnie Schweitzer                                                                                                                                                           Text: Winnie Schweizer, Daniel Harter, Ralf Schuon, Martin Denzin

 

1.    Hier treffen sich unsre Wege,

jeder kommt so wie er ist.

Diesen Moment zu erleben

mit einem Gott, der uns vermisst.

 

Wir gehen gemeinsam nach vorne,

begegnen uns vor seinem Thron.

Finden das, was uns verbindet,

den Vater, den Geist und den Sohn.

 

Ch:   Wir gehören zusammen, wir lieben denselben Gott

und loben seinen Namen, er ist stärker als der Tod!

Wir gehören zusammen, wir machen die Herzen weit

und loben seinen Namen, bis in alle Ewigkeit!

 

2.   Wir stehen ein für den Frieden,

wollen einander verstehn.

Lernen das Fremde zu lieben

und aufeinander zu zugehen.

 

Hier an dem Tisch seiner Gnade

stehn wir als Sünder vereint.

Setzten die Segel der Liebe,

und pflanzen den Samen der keimt. 

 

11. Du kamst zu uns              Musik: Christoph Carl, Dave Mette, Ralf Schuon, Dee Rosario   Text: Winnie Schweitzer

 

1.  Du kamst zu uns in unsre Welt, hast Dich mit uns gleichgestellt.

Wurdest Mensch genau wie wir, Gottes Liebe für uns alle hier.

Du nahmst all unsre Not an das Kreuz und gingst in den Tod.

Jesus nichts war Dir je zu schwer, hast den Tod besiegt, das Grab ist leer.

 

2. Als Dein Werk vollendet war, kam Dein Geist zu uns wunderbar,

gibt dem Kraft, der Dein` Namen nennt, und sich vor der Welt zu Dir bekennt.

Und so folgen auch wir Deinem Wort und vertrauen Dir,

dass Dein Licht diese Welt durchdringt und in jedes Haus die Rettung bringt.

 

3. Irgendwann ist es dann so weit, dann ist alles für Dich bereit.

Dann kommst Du wieder in die Welt, dann wird alles wiederhergestellt.

O wie schön wird das sein, jede Seele willst Du befrein,

ja wir leben für diesen Tag und verkünden Dich in Wort und Tat.

 

4. Alle Ehre Dir Gottes Sohn, hoch erhoben auf Deinem Thron,

beten wir in Ewigkeit, heilig, heilig Du hast uns befreit.

   Keine Schuld mehr die trennt, von dem, der meinen Namen nennt.

   Ewig werden wir bei Dir sein, ganz umhüllt von Deinem hellen Schein.

 

 

1.     Alles kommt zu seiner Zeit, Hoffnung, Freude, Traurigkeit,

niemand kann vom Hier ins Morgen sehn.

Was so lieb und teuer war, liegt ganz schnell in Scherben da,

jedes Schiff kann einmal untergehn.

 

2.     Steht der Mensch, geht es ihm gut, fällt er hin, dann sinkt der Mut

aufstehn fällt so manchem Krieger schwer.

Und wer erst am Boden liegt, wird auch ganz schnell ausgesiebt,

Schwäche liebt man hier nicht allzu sehr.

 

Pre: Zart und zerbrechlich sind wir, stehn ohne Antworten hier.

 

Ch :  Gottes Frieden sei Dein Zelt, er umspannt die ganze Welt,

gerade jetzt in diesem Augenblick.

Füllt die Herzen und das Land, geht weit über dein Verstand,

bringt Dich in Dein Heimatland zurück,

zu Dir.

 

3.     Von hoch oben sieht man weit, sieht das Elend und das Leid

das so manches Menschenherz durchdringt.

Alles scheint so unbekannt, weit entfernt das sichre Land,

schwer das Los, das in die Kniee zwingt.

 

4.     Alles ist, so wie es ist, schmerzlich wird das Glück vermisst,

 das hier kürzlich noch zu Hause war.